„Die Hüter des Lichts“ auf IMDB
Regisseur | Peter Ramsey |
Schauspieler/Synchronisation | deutsche Stimmen: Jack Frost Florian David Fitz Osterhase Matze Knop Weihnachtsmann Klaus-Dieter Klebsch Zahnfee Hannah Herzsprung Pitch Tommy MorgensternEnglische Stimmen: Jack Frost Chris Pine Osterhase Hugh Jackman Weihnachtsmann Alec Baldwin Zahnfee Isla Fisher Pitch Jude Law |
Drehort | Vereinigte Staaten, |
Originaltitel | Rise of the Guardians |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Animationsfilm |
Spieldauer | 97 Minuten |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Inhalt
Im Mittelalter erwählte der Mann im Mond den Weihnachtsmann, den Osterhasen, die Zahnfee und den Sandmann um die Menschenkinder als „Hüter des Lichts“ vor Pitch, dem schwarzen Mann, zu beschützen. Doch 400 Jahre später kehrt ist der schwarze Mann mit Unmengen an Albträumen zurück. Die Hüter erhalten Hilfe vom jungen Jack Frost, einer Art Wintergeist. Der bevorstehende Kampf wird hart, denn es geh um nichts weniger als die Hoffnungen und die Träume der Menschheit.
Meinung
Welches Kind träumt nicht davon den Osterhasen oder gar den Weihnachtsmann einmal vor sich stehen zu haben und mit ihnen Abenteuer zu erleben. „Die Hüter des Lichts“ erfüllt diesen Kindheitstraum. Der Zuschauer wird in seine Kindheit versetzt und muss mehr als einmal schmunzeln, wenn er den russischen Akzent des Weihnachtsmannes hört oder zusieht wie der Osterhase mit Bumerangs gegen fiese Albträume kämpft.
Interessant wird es, wenn die ursprünglichen Helden auf den neuen (Jack Frost) treffen, denn er ist sehr anders, als sie. Während sie sich darum kümmern, Kindern Freude zu bereiten, verbringt er Zeit mit ihnen und dass obwohl sie ihn nicht einmal wahrnehmen. Während der Weihnachtsmann, der Osterhase oder die Zahnfee einem Kleinkind eher Hilflos gegenüberstehen, weiß er genau, wie er es beschäftigen kann, damit die Hüter weiter ihrer Aufgabe, der Rettung des Glaubens, nachgehen können. Wie sagt der Weihnachtsmann: „Wir sind damit beschäftigt, den Kindern Freude zu bringen. Wir haben keine Zeit für … Kinder.“ So wird auf jeden Fall schnell klar, warum die Hüter dringend Hilfe brauchen. Theoretisch wissen sie zwar was sie tun, nur leider hapert es an der Praxis, denn sie haben über 400 Jahre keinen richtigen Kontakt zu Kindern gehabt. Sie brauchen einige Nachhilfestunden.
Wer sich an die englische Tonspur wagt, bekommt ein richtiges Staraufgebot zu hören. Alec Baldwin („Beim Leben meiner Schwester“) als Weihnachtsmann, Jude Law („Repomen“) als Pitch, Isla Fisher („Der große Gatsby“) als Zahnfee, Chris Pine („Star Trek“) als Jack Frost und ganz besonders Hugh Jackman („Wolverine“) als Osterhase bieten eine tolle Vorstellung.
Fazit
Es ist einmal etwas anders, die Kindheitshelden nicht als knuddelige Sagenfiguren zu sehen, sondern als richtige Kämpfer. Sie spielen nicht nur mit Zaubertrick, um ihre Gegner zu besiegen, sondern können wenn es sein muss, auch richtig zuschlagen. Es war ein richtiger Spaß „Die Hüter des Lichts“ zu sehen. Ich habe mich köstlich amüsiert, doch schaut am besten selbst.
Mein Fazit also 4 von 5 Zähnchen.