Regisseur | Shane Abbess |
Schauspieler | Daniel MacPherson as Whit Carmichael
Grace Huang as Claire Grenich Luke Hemsworth as Charlie Kent Bren Foster as Morgan Jacklar Luke Ford as Chester Huntington |
Drehort | Australien |
Originaltitel | Infini |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Sci Fi, Horror |
Spieldauer | 110 Minuten |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Altersfreigabe | FSK 1 |
Inhalt
Ein Einsatzteam des Militärs wird zur Infini, einer Minenstation am Rande des Universums, geschickt. Dort sollen sie den einzig Überlebenden eines Zwischenfalls retten, Whit Charmichael. Was sie dort vorfinden, ist gefährlicher und wesentlich tödlicher als sie erwartet haben.
Meinung
Ich habe eine ganze Weile überlegt, ob ich die DVD wirklich kaufen soll, denn die Beschreibung erinnerte mich doch stark an „Doom“. Einen Film, der nach den gleichnamigen Video-Spielen im Jahre 2005 entstanden ist. Wie der eine oder andere vielleicht weiß, geht es da um Menschen die zu Monstern mutieren und eine Menge (sinnloses) Geballer. Nachdem ich meine Skepsis überwunden hatte und die DVD endlich angesehen habe, war ich doch überrascht und das positiv. Natürlich fehlt es auch bei „Infini“ nicht an Blut, doch ist liegt die Veränderung hier nicht an einem Zombievirus oder zusätzlichem Gen, dass alle zu Monstern macht. In „Infini“ haben wir es mit einem Parasiten zu tun, der die Wirtskörper einnimmt und zu düsteren Taten zwingt.
Ich, weiß, auch nicht wirklich neu, haben wir das doch spätestens in „Akte X“ gesehen. Doch anders als dort, ist hier der Parasit ein intelligentes Wesen, das von seinen Wirten lernt. Auch wenn es eine ganze Weile dauert, bis der Zuschauer (oder zumindest war es bei mir so) das begreift.
Ich will hier nicht zu viel verraten, aber es ist nicht nur spannend zuzusehen, wie der Hauptcharakter gegen den Virus ankämpft (in mehr als nur einer Hinsicht. :-P) sondern auch clever gemacht. Was größtenteils daran liegt, dass die infizierten nicht zu dummen Monstern mutieren, die in den nächsten Gewehrlauf rennen, sondern ihre Intelligenz zum größten Teil behalten, auch wenn sie von Wut und Gewalt überlagert wird. Ganz nebenbei bemerkt, auch der Protagonist, ist nicht ganz das, für was man ihn am Anfang hält, aber das müsst ihr wohl selbst herausfinden.
Fazit
Wie ich bereits gesagt habe, hat „Infini“ mich doch überrascht. Gut, er ist als schlichtes Popcorn-Kino nicht schlecht. Aber wer einmal genauer hinschaut, entdeckt, dass in diesem Film eine Menge mehr steckt als das.
Mein Fazit also 4 von 5 Zähnchen
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