Autor | Juliet Marillier |
Übersetzt von | Regina Winter |
Originaltitel | Daughter of the Forest |
Verlag | Knaur TB |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Fantasy/ Historischer Roman |
Seitenzahl | 656 |
Erscheinungsjahr | 4. April 2011 (neueste Auflage) |
Preis | leider nur antiquarisch erhältlich |
Inhalt
Irland gegen Ende des 9. Jahrhunderts. Nach dem Tod ihrer Mutter wächst die junge Sorcha zusammen mit ihren sechs Brüdern als Tochter des Fürsten der Grafschaft Sevenwaters auf. Doch eines Tages bringt der Lord seine zukünftige Braut mit in die Burg und das Unglück nimmt seinen Lauf. Denn schon bald spürt Sorcha, dass etwas nicht stimmt. Die Stiefmutter ist eine böse Hexe. Sie verflucht die Brüder des Mädchens und verwandelt sie in Schwäne. Sorcha ist die einzige, die den Bann brechen und ihre Brüder sowie die Grafschaft retten kann.
Meinung
Irgendwie klingt das vertraut, nicht wahr? Ich habe eine ganze Weile überlegt und das Buch schon zu 2/3 gelesen, bis bei mir endlich der Groschen gefallen ist. Die Geschichte beruht auf „Die sechs Schwäne“ der Gebrüder Grimm! Eine Schwester, die ihre Brüder von einem Fluch befreien muss und dafür Jahre lang zum Schweigen verdammt wird. Nebenbei muss sie dann auch noch Hemdchen aus Mieren (hier ähnlich wie Disteln) weben. Dann wären da natürlich noch der Fürst, der sie mit zu sich nimmt und eine Vielzahl dunkler Gestalten, die Sorcha und auch ihre Brüder vernichten wollen. Es ist ein wunderschönes Märchen.
Fazit
Juliet Marillier hat mit ihrem Roman eine wunderschöne Adaption des Märchenstoffes geschaffen. Die Geschichte hat alles, was ein gutes Märchen braucht. Eine Heldin, eine böse Hexe und versteckt in den Wäldern magische Wesen. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen. Ich kann es nur jedem empfehlen, der ein Herz für Märchen hat und schöne Geschichten mag.
Mein Fazit also: 5 von 5 Zähnchen