Autor | Neil Gaiman, Terry Pratchett |
Übersetzt von | unbekannt |
Originaltitel | Good Omens |
Verlag | Piper Taschenbuch |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Fantasy |
Seitenzahl | 464 |
Erscheinungsjahr | 1. Mai 2005 (10. Auflage) |
Preis | 10,99 € |
Inhalt
In einer alles andere als stürmischen Nacht wird der Antichrist geboren. Damit sollte das Ende der Welt eingeleitet sein. Der Dämon Crowley und der Engel Erziraphael werden geschickt um den Jungen zu erziehen. Doch etwas stimmt ganz und gar nicht, denn der Junge wurde kurz nach der Geburt vertauscht. Der elfjährige Adam Young, der eigentliche Antichrist, wächst weit ab von Engeln und Dämonen auf. Als ihm klar wird, wer oder was er ist fragt er sich, genau wie seine beiden Erzieher: „Warum die Welt vernichten, sie ist doch eigentlich ganz schön?“ Und das Chaos nimmt seinen Lauf.
Meinung
Die Reiter der Apokalypse jagen mit Motorrädern (ist doch viel stylischer als Pferde) durch die Straße. Sie sind allerdings nicht ganz das, was man erwartet: Krieg zeigt sich als kurviges Model, dass eine Spur des Kampfes hinter sich herzieht. Hunger ist kaum mehr als ein Strich in der Landschaft, der es in unserer Zeit wirklich leicht hat und Pestilenz? Tja, der verschwindet voll und ganz und wird durch Umweltverschmutzung ersetzt. Nur Tod bleibt wie er uns allen bekannt ist. Die große Frage ist: Wie sollen ein kleiner Junge und seine Freunde, sowie ein trotteliger Engel und ein genervter Dämon die Reiter aufhalten? Auf jeden Fall mit einer Menge Humor.
Der Roman sprüht vor Witz und erzählt die Geschichte vom Ende der Welt so, wie man sie sich gar nicht vorstellt. Gaiman und Pratchatt setzten alle Regeln einer zünftigen Apokalypse außer Kraft und schaffen so ein wunderbar komisches Werk.
Fazit
„Ein gutes Omen“ ist ein mehr als nur lesenswerter Roman. Ich bin während des Lesens von einem Lachflash zum nächsten geschlittert. Es hat Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Also ran an die Seiten.
Mein Fazit also: 5 von 5 Zähnchen